Pressemeldungen

LOSCH Airport Service ist ein Spezialist für Dienstleistungen rund um den Luftverkehr. Der Name LOSCH steht für langjährige Erfahrung, hohe Service- und Sicherheitsstandards, Innovation und Vertrauen. Das familiengeführte Unternehmen wurde 1990 gegründet und hat sich in den fünfundzwanzig Jahren seines Bestehens konsequent zu einem herausragenden Spezialisten für Bodenverkehrsdienste, Passagedienste, Abfertigungskoordination, Flugzeuginnenreinigung, Luftfrachtumschlag, Nachtluftpostumschlag und Flugzeugbewachung entwickelt. Die LOSCH-Gruppe zählt bundesweit rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Neben seinem Stammsitz in Stuttgart ist das Unternehmen an den Regionalflughäfen Köln/Bonn und Niederrhein/Weeze vertreten; am Flughafen München seit 2009 mit dem Joint Venture Swissport Losch.

Als einziger deutscher Dienstleister für die Luftfahrt ist LOSCH Airport Service von Beginn an familiengeführt. Das Unternehmen ist bundesweit für seine anspruchsvollen Sicherheitsstandards, die hohe Qualität seines technischen Equipments, seine Innovationskraft, das leistungsorientierte Entlohnungsmodell und seine kompetenten wie engagierten Mitarbeiter bekannt. Seine Kunden schätzen LOSCH als erfahrenen und soliden Partner, der in einer offenen, vertrauensvollen und familiären Arbeitsatmosphäre sein Know-how mit einer sehr hohen Servicequalität verbindet.

Innovationsprojekt
Losch Airport Service E-Mobile
Haustarifvertrag – LOSCH Airportservice
Flughafen Stuttgart setzt wieder auf erfahrenen Partner
Frank Riedel
WISAG LOSCH übernimmt Passagedienste
Umwelt- und Energiepolitik
Austrian Airlines
Haustarifvertrag – LOSCH Airportservice
Best On Time Performance Germany
Joint Venture Swissport Losch GmbH & Co. OHG am Flughafen München
Pressemeldung vom 31.07.2020

Innovationsprojekt mit Losch

Roadmap für 100 Prozent emissionsfreies Vorfeld

Fahren wir auf dem Vorfeld rundum besser mit Diesel oder Elektro? Das Projekt scale up!, das das Öko-Institut e. v. mit den Partnern Losch Airport Service Stuttgart GmbH und der Flughafen Stuttgart GmbH durchgeführt hat, liefert eindeutige Antworten: in fast allen untersuchten Wirkungskategorien ist die jeweilige Elektroversion die bessere Option. scale up! wurde 2016 gestartet und nun im Juli 2020 abgeschlossen.

Emissionsfrei abfertigen: bereits im Jahr 2014 begann Losch damit, seine Vorfeldflotte auf Elektro umzustellen. Im Projektzeitraum 2016 bis 2020 untersuchten die Wissenschaftler:innen des Öko Instituts dann das Betriebsverhalten der bis dahin bereits beeindruckenden Losch-Elektroflotte: 14 Schlepper mit Elektromotor für den Transport von Gepäckwagen, Fluggasttreppen und Ground Power Units, elektrisch betriebene Förderbänder zum Be- und Entladen von Gepäckstücken und elektrische StreetScooter für die Flugzeuginnenreinigung. Das Öko Institut sah genau hin. Wie verhalten sich Elektro und Diesel in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, technische Eignung und Nutzakzeptanz im Alltagseinsatz? Schließlich soll Elektro kein Orchideenprojekt sein, sondern handfeste Argumente auch für den bisweilen sehr fordernden Vorfeldbetrieb liefern. Und das tat es. Fazit von scale up!: Elektro schlägt Diesel klar.

Mit Abschluss der Studie geht das Öko Institut noch einen Schritt weiter: die Expert:innen entwickelten auf Grundlage unter anderem des Losch-Datenmaterials eine Roadmap, wie in Stuttgart schon bis 2035 eine zu 100 Prozent emissionsfreie Vorfeldmobilität erreicht werden kann – Handlungsempfehlungen, die das Öko Institut durchaus für andere nationale und internationale Flughäfen verstanden wissen will. Und so soll scale up! als Multiplikator für weitere Flughäfen und Abfertigungsbetriebe dienen. „Die Ökologie wird in Zukunft auch und vor allem beim Fliegen ein immer wichtigeres Argument. Ich halte das für richtig und deshalb setzen wir bereits seit vielen Jahren auf Elektromobilität. Je weniger CO2, desto besser“, sagt Marc Losch, Geschäftsführer der Losch Airport Service.

Die detaillierten Ergebnisse des Projekts können Sie folgenden Veröffentlichungen entnehmen:
Working Paper 01/2019
Working Paper 02/2020

Pressemeldung vom 11.02.2019

Beeindruckende CO2-Bilanz auf dem Vorfeld des Flughafen Stuttgart 

Losch Airport Service spart durch elektrischen Fuhrpark bis zu 60 Prozent Energie auf dem Flughafen Stuttgart ein

Zeitenwende auf dem Vorfeld des Flughafen Stuttgart: seit Oktober 2018 fertigt Losch Airport Service nahezu zu 100 Prozent emissionsfrei ab. Das Öko-Institut e.V. hat die Umstellung begleitet und eine Energieeinsparung bei einzelnen Fahrzeugen von bis zu 60 Prozent errechnet. 

Für den Transport von Gepäckwagen, Fluggasttreppen und Ground Power Units verwendet der innovative Dienstleister nun 14 Schlepper mit Elektromotor, die Gepäckstücke werden mit Hilfe elektrisch betriebener Förderbänder be- und entladen, für die Flugzeuginnenreinigung kommen elektrische StreetScooter zum Einsatz. Mit diesem Fuhrpark setzt Losch Airport Service auch bundesweit Maßstäbe. 

E-Mobility erleichtert Arbeitsalltag signifikant

Auch die Losch-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewerten die Umstellung auf den elektrischen Fuhrpark positiv. Wie das Öko-Institut berichtet, erleichtere die geringere Lärmbelastung und die deutliche Reduktion der Emissionen den Arbeitsalltag signifikant. 

Der Weg zur emissionsfreien Abfertigung begann für Losch bereits im Jahr 2014, als das Unternehmen erstmals einen elektrischen Schlepper einsetzte. im Jahr 2018 wurde der letzte Hybridschlepper in den Ruhestand verabschiedet. Gepäckwagen, Fluggasttreppen und die für die Bodenstromversorgung der Flugmaschinen nötigen Ground Power Units befördert Losch nun ausnahmslos mit 14 elektrischen Schleppern. 

Vom Feldversuch zur täglichen Praxis

Flugzeuge komplett emissionsfrei abfertigen – Unterstützung für dieses ehrgeizige Projekt bekam Losch dabei vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Scale-up heißt das ministerielle Förderprojekt, das das Familienunternehmen zusammen mit dem Flughafen-Stuttgart und dem Öko-Institut durchführt. Mithilfe von Scale-Up konnte Losch seinen Fuhrpark zuletzt um vier Elektroschlepper erweitern und zugleich ein neues Projekt angehen: den Austausch von dieselbetriebenen Förderbändern. Der Feldversuch mit dem Flughafen Stuttgart dient dazu, Know-how gemeinsam zu erlangen und gemeinsam zu teilen. Zwei  Wettbewerber haben ihr Wissen und ihre Erfahrung in Sachen Elektromobilität gebündelt. Das ist bundesweit einmalig. Und entspricht  dem Ziel des Projekts: nach einer weitreichenden Strategieentwicklung in Bezug auf ökonomische und ökologische Konsequenzen will man verstärkt  mit anderen Flughäfen in den Dialog treten, um das gewonnene Know-how zu kommunizieren und die Möglichkeiten hinsichtlich der Übertragbarkeit zu diskutieren. 

Beeindruckende CO2-Bilanz

Das Öko-Institut zeigt in einer Zwischenbilanz seiner Studie, dass die elektrischen Vorfeldbusse des Stuttgarter Flughafens und  die Vorfeldschlepper bei Ansatz des deutschen Durchschnittmix für die Stromerzeugung über den gesamten Lebensweg (inkl. Herstellung und Entsorgung) heute bereits etwa ein Viertel (Busse) bzw. ein Fünftel (Schlepper) weniger CO2 verursachen als die Dieselvariante. Weiter errechnet das Institut, dass die Elektrifizierung der Vorfeldflotte im Rahmen des Projekts den Gesamtstrombedarf lediglich im einstelligen Prozentbereich erhöht. 

In den kommenden Jahren erwartet das Institut, dass dieser Vorteil im Zuge der Dekarbonisierung des Stromsystems weiter zunehme. Werde der aktuelle Standortmix am Flughafen Stuttgart angesetzt, seien die Treibhausgasemissionen bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen bereits heute jeweils etwa ein Drittel geringer als bei den vergleichbaren Dieselfahrzeugen. Losch selbst rechnet 2019 noch einmal mit einer deutlich höheren Einsparung an CO2: dann kommen auch die Förderbänder, die erst in der zweiten Jahreshälfte 2018 ersetzt wurden, voll in der Ökobilanz zum Tragen.

100 Prozent emissionsfrei abfertigen 

Doch auch außerhalb von Scale-up ist Losch elektrisch unterwegs. So verzichtet das Unternehmen bei der An- und Abfahrt des Personals, das für die Reinigung der Maschinen zuständig ist, komplett auf Benzin- oder Dieselmotoren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren die Maschinen der Losch-Kunden, darunter Tuifly, Eurowings oder Condor, mit insgesamt fünf StreetScootern an. Die StreetScooter sind vollelektrische Kleintransporter und  werden von einer Tochterfirma der Deutschen Post hergestellt. Vervollständigt wird der Elektro-Fuhrpark für das Vorfeld von zwei Nissan eNV200. 

„100 Prozent emissionsfreie Abfertigung ist keine Zukunftsvision mehr. Ich freue mich, dass wir damit einen nicht unerheblichen Anteil zum großen Ziel Fairport Stuttgart beitragen. Und ich wünsche mir, dass auch andere Dienstleister den elektrischen Weg einschlagen. Es ist eine spannende und nicht immer leichte Reise dahin, aber jeder Meter zahlt sich aus: für unsere Mitarbeiter auf dem Vorfeld, für die Umwelt und für das Know-how im Unternehmen“, bilanziert Marc Losch. 

Die vollständige Veröffentlichung des Öko-Institut finden Sie unter:

https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/WP-scale-up.pdf

Pressemeldung vom 02.07.2018

Haustarifvertrag 2018

Wettbewerbsfähig in die Zukunft

Stuttgart – Losch Airport Service ist und bleibt ein attraktiver Arbeitgeber. Der neue Haustarifvertrag 2018 bietet noch höhere Leistungs- und Stundenentgelte und noch mehr Ausgleich für starke Belastungen. „Wir sind nur erfolgreich, wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufrieden und wenn wir wettbewerbsfähig sind“, sagt Marc Losch, Geschäftsführer der Losch Airport Service Stuttgart. Beides sei mit dem neuen Haustarifvertrag gesichert. 

Auch im Haustarifvertrag 2018 bleibt das finanzielle Anreizsystem erhalten: im Bereich Cabin Cleaning werden die Stundenentgelte und die Ausschüttungen gleich in zwei Jahren in Folge angehoben. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Losch-Bodenverkehrsdienste dürfen sich über erhöhte Zahlungen im Leistungssegment und mehr Geld in den verkehrsschwächeren Zeiten freuen; ihr Stundenvergütung wird zwei Mal in Folge erhöht.  

Eine größere Veränderung bringt der Haustarifvertrag 2018 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Abteilungen DHL und Nachtluftpost (NLP). Hier wird das Leistungsentgeltsystem durch ein neues Stundenentgelt ersetzt, das sich an der Länge der Betriebszugehörigkeit orientiert. Tarifliche Neuerungen gibt es auch im Dienstplan der Kolleginnen und Kollegen bei DHL und NLP: sie erhalten vertraglich festgelegt viermal im Jahr 3 Tage zusammenhängend frei, ohne dafür Urlaub nehmen zu müssen. 

„Der Flughafen Stuttgart ist ein spannendes, aber bisweilen auch anstrengendes Arbeitsumfeld. Wir arbeiten rund um die Uhr, und das würdigt der neue Haustarifvertrag“, erklärt Marc Losch die verbesserte Entlastung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit im Nachtschicht arbeiten: sie genießen nun extra Urlaub. Zuletzt sind im Haustarifvertrag 2018 noch weitere Sonderzuwendungen für alle Kolleginnen und Kollegen vereinbart, darunter im Sommer ein zusätzliches Entgelt und extra Weihnachtsgeld. Und: Losch Airport Service erhöht den Zuschuss für die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge noch einmal deutlich. 

Ein für alle Beteiligten erfolgreicher Tarifvertrag braucht Zeit. Ein Jahr arbeiteten Vertreter der Gewerkschaften ver.di und komba, der Losch Betriebsrat und die Geschäftsführung an den Inhalten des neuen Haustarifvertrags. Der Entgelttarifvertrag läuft bis 31.12.2019, der Manteltarifvertrag bis 30.06.2021.

Pressemeldung vom 04.05.2017

LOSCH Airport Service erhält Bodenabfertigungslizenz am Flughafen Stuttgart

Flughafen Stuttgart setzt wieder auf erfahrenen Partner

Die LOSCH Airport Service Stuttgart GmbH hat sich in einem EU-weiten Bieterverfahren erneut durchgesetzt und die Lizenz für Bodenabfertigungsdienste auf dem Vorfeld des Flughafen Stuttgart erhalten. Die Lizenz wird vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg für sieben Jahre erteilt und ist ab Juni 2017 wirksam. Es ist bereits die dritte Bodenabfertigungslizenz in Folge für das erfahrene Stuttgarter Familienunternehmen.

„Dass wir für weitere sieben Jahre als erfahrener Dienstleister und verlässlicher Arbeitgeber am Flughafen Stuttgart bestätigt wurden, ist eine wertvolle Anerkennung unserer täglichen Arbeit. Wir freuen uns über das Vertrauen des Verkehrsministeriums, der Flughafengesellschaft FSG und deren Betriebsrat in unser Unternehmen. Und wir freuen uns über das Vertrauen unserer Kunden, die im Nutzerausschuss für uns votiert haben“, sagt Marc Losch, Geschäftsführer der Losch Airport Service Stuttgart GmbH. „Besonders freuen wir uns, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in Zukunft an unserem Stammsitz in Stuttgart sichere Arbeitsplätze bieten können. Ihnen gilt mein besonderer Dank und mein Respekt, denn sie sind es, die sich Tag für Tag für unsere Kunden einsetzen und herausragende Dienstleistungen erbringen“, sagt Losch.

Mit Vergabe der neuen Lizenz wird die LOSCH Airport Service Stuttgart GmbH ihr Leistungsangebot am Flughafen Stuttgart ausbauen: mit den neuen Geschäftsfeldern „Flight Operations“ und „Passenger Services“ bietet sie zukünftig die Komplettabfertigung aus Passage- und Vorfelddiensten an.

Pressemeldung vom 20.01.2017

Neuer Geschäftsführer bei WISAG LOSCH Passage Service

Frank Riedel ist neuer Geschäftsführer

Frank Riedel von Losch Airport Service ist seit Januar 2017 neben Roland Ückert von Wisag Aviation Service Geschäftsführer der WISAG LOSCH Passage Service am Flughafen Köln/Bonn. Er löst Ingo Lau ab, der die Geschäftsführung der Airlink Passage Service Berlin innehat.

Mit Frank Riedel gewinnt die WISAG LOSCH Passage Service einen erfahrenen Fachmann. Riedel ist seit 16 Jahren an Flughäfen im Bereich Bodenverkehrsdienste tätig; seit 2001 als Stationsleiter von Losch Airport Service am Flughafen Stuttgart und seit 2012 als Geschäftsführer der Losch Airport Service Allgäu GmbH am Flughafen Memmingen. „Seit dem Neustart von WISAG LOSCH Passage Service im Oktober 2016 erleben wir eine sehr positive wirtschaftliche Entwicklung. Über was wir uns besonders freuen ist, dass wir durch den Einsatz unserer 50 Mitarbeiter den operativen Bereich weiter stabilisieren konnten. Sie bilden ein tolles Team, mit deren Leistung nicht nur wir als Arbeitgeber, sondern auch unser Kunde und der Flughafen Köln/Bonn sehr zufrieden sind“, sagt Riedel.

Die WISAG LOSCH Passage Service am Standort Köln/Bonn leistet Passagedienste für die jährlich rund 7.000 Flüge der irischen Fluggesellschaft Ryanair. Die Dienstleistungen umfassen die Fluggastbetreuung vor dem Abflug, beim Transit und nach der Landung. Dazu gehören: Ticketverkauf, Check-In, Boarding und Gepäckermittlung.

Pressemeldung vom 04.10.2016

Neuer Standort am Flughafen Köln/Bonn

WISAG LOSCH übernimmt Passagedienste für Ryanair

WISAG LOSCH Passage Service bietet seit 01. Oktober seine Dienstleistungen auch am Standort Flughafen Köln/Bonn an und übernimmt die Passagierabfertigung der jährlich rund 7.000 Flüge der Ryanair.

LOSCH Airport Service fertigt mit dem Beteiligungsunternehmen Serve2fly bereits seit 2005 Flüge der irischen Fluggesellschaft am Flughafen Weeze ab und ist ein erfahrener Partner der Ryanair. Gemeinsam mit der Wisag Aviation Service bietet LOSCH nun unter der Neugründung WISAG LOSCH Passage Service am Standort Köln/Bonn Dienstleistungen an, die die Fluggastbetreuung vor dem Abflug, beim Transit und nach der Landung umfassen. Dazu gehören: Ticketverkauf, Check-In, Boarding und Gepäckermittlung. Das neue WISAG LOSCH-Team startet mit 50 Mitarbeitern. „Ryanair ist ein langjähriger Partner und wir freuen uns, unsere Dienstleistungen nun auch am Flughafen Köln/Bonn anbieten zu können“, sagt Ingo Lau, der gemeinsam mit Roland Ückert von Wisag Aviation Service die Geschäftsführung der WISAG LOSCH Passage Service übernommen hat.

Pressemeldung vom 12.10.2016

Innovationsprojekt scale-up

LOSCH baut emissionsfreie Abfertigung auf dem Flughafen Stuttgart aus

LOSCH Airport Service arbeitet zusammen mit der Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) am Innovationsprojekt scale-up für eine umweltverträgliche Flugzeugabfertigung durch Elektromobilität. In den kommenden drei Jahren wird der gemeinsame Feldversuch wichtige Fragen unter anderem zur Technologiereife und zum Betriebsverhalten der E-Geräte beantworten. Mit im Boot ist auch das renommierte Öko-Institut e.V., das den Praxiseinsatz wissenschaftlich begleitet.

„Bereits heute ist unsere umweltfreundliche Antriebstechnik auf dem Stuttgarter Vorfeld bundesweit vorbildlich. Mit scale-up kommt unser Unternehmen seinem Ziel, komplett emissionsfrei abzufertigen, einen guten Schritt näher“, sagt Marc Losch, Geschäftsführer der LOSCH Airport Service. scale-up wird vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 4,5 Millionen Euro, das Bundesministerium fördert das Projektkonsortium mit einer Summe in Höhe von 1,94 Mio. Euro.

Mit LOSCH und der FSG haben sich zwei Wettbewerber zusammengeschlossen, um ihr Wissen und ihre Erfahrung in Sachen Elektromobilität zu bündeln – dies ist bundesweit einmalig. scale-up soll freilich kein Orchideenprojekt bleiben, sondern der Branche als Beispiel dienen. LOSCH und die FSG wollen sämtliche Handlungsempfehlungen und Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, die so auf andere Flughäfen weltweit übertragen werden können.

e-mobility von der Pike auf

Der Elektromotor ist für die LOSCH Airport Service kein Neuland. Das Unternehmen hat bereits vor einigen Jahren begonnen, seinen Fuhr- und Gerätepark auf die umweltschonende Antriebstechnik umzustellen. So laufen beispielsweise die sogenannten Schlepper elektrisch. „Ein elektrisch betriebenes Gerät stellt ganz andere Ansprüche als ein Benziner. Welche Batterie ist die bessere? Wie sensibilisiert man die Mitarbeiter für die teilweise sehr hohen Voltzahlen? Wie integriert man die Ladezeiten in die Taktfrequenz der Starts und Landungen? Da haben wir in den letzten Jahren viel Erfahrung gesammelt und sicherlich auch so manches Lehrgeld gezahlt“, sagt Max Losch, der als Ingenieur der hauseigenen Technikschmiede LOSCH Airport Equipment GmbH das Projekt scale-up wesentlich initiiert und vorangebracht hat. Es ist dem fast 80-jährigen promovierten Erfinder eine Herzensangelegenheit: „Unsere Expertise in E-Mobility ist von der Pike auf gelernt und gehorcht nicht irgendeinem Trend. Und das macht sie, nicht zuletzt für unseren Wettbewerber und scale-up Partner FSG, so wertvoll.“ Mit scale-up stellt LOSCH nun auch seine Förderbänder für Gepäck, Fracht und Post auf den E-Antrieb um. Zwölf Geräte werden neu angeschafft, pro Förderband rechnet man im Unternehmen mit 68.100 Euro Anschaffungskosten.

Pressekontakt: Sina Salzer, Fon +49 (0)711 990 88 34, sina.salzer@loschairportservice.de

Pressemeldung vom 01.09.2014

Neuer Kunde

Losch Airport Service Stuttgart – Ramp Handling: Neuer Kunde Austrian Airlines

Losch Airport Service Stuttgart hat zum 1. September 2014 die Abfertigung der Austrian Airlines am Stuttgarter Flughafen übernommen. Mit bis zu 5 Flügen täglich und etwa 1.600 Flügen jährlich verbindet der Star Alliance Carrier Stuttgart mit den österreichischen Flughäfen Wien, Salzburg und Graz. Der Vertrag konnte langfristig auf drei Jahre geschlossen werden. Das Team von Losch Airport Service freut sich über das Vertrauen von Austrian Airlines hinsichtlich der Qualität und Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens.

Pressemeldung vom 14.08.2014

Neuer Haustarifvertrag

Losch Airport Service Stuttgart und die Gewerkschaften dbb/komba und ver.di einigen sich einvernehmlich auf neuen Haustarifvertrag

Attraktive Entlohnung, höhere Leistungen und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit

Stuttgart – Die Losch Airport Service Stuttgart hat sich am 7. August 2014 einvernehmlich mit den Gewerkschaften dbb/komba und ver.di auf einen neuen Haustarifvertrag geeinigt, der rückwirkend ab dem 1.7.2014 gilt und erst am 31.12.2017 ausläuft. „Ich kenne in unserer Branche keinen Tarifvertrag, der von mehreren Gewerkschaften gemeinsam verhandelt und gleichlautend abgeschlossen wurde. Auch die Laufzeit von 3,5 Jahren ist unüblich lang und spricht für die Nachhaltigkeit dieser gemeinsamen Vereinbarung. Mit dem neuen Haustarifvertrag haben wir gemeinsam für unsere Mitarbeiter viel erreicht“, sagt Marc Losch, Geschäftsführer der Losch Airport Service Stuttgart GmbH.

Weiterhin besonders attraktiv für die Mitarbeiter: Das Leistungsprämienmodell bleibt erhalten. Damit können die Losch-Mitarbeiter ihren Lohn zusätzlich zur erhöhten Grundabsicherung um 10 bis 20 Prozent verbessern. „Dass unser einzigartiges Entlohnungsmodell mit in den Tarifvertrag übernommen worden ist, geschah auf ausdrücklichen Wunsch von unseren Mitarbeitern“, berichtet Losch. Der Vertrag sieht weiter vor, dass der Grundstundenlohn für die unterste Entgeltgruppe am Ende der Laufzeit über 10,00 Euro beträgt, über die Laufzeit des Tarifvertrages sind Lohnsteigerungen von insgesamt 5,5% vereinbart, außerdem einen Sonntagszuschlag und die Umwandlung von Teilzeit- in Vollzeitverträge von 162 Stunden/Monat und die stufenweise Erhöhung der Urlaubstage auf bis zu 30 im Jahr. Ausgehandelt wurde auch die schrittweise Einführung einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge – eine zusätzliche Altersabsicherung für die Mitarbeiter.

Mit dem nun ausgehandelten Haustarifvertrag sichert Losch Airport Service Stuttgart seine Wettbewerbsfähigkeit und die rund 130 Arbeitsplätze am Flughafen in Stuttgart langfristig. „Diesen großen Erfolg verdanken wir der Atmosphäre gegenseitigen Respekts, in der wir mit den Vertretern der Gewerkschaften und unseren Mitarbeitern verhandeln konnten“, so Losch, der besonders die konstruktive Zusammenarbeit mit den Verhandlungsführern Rudolf Hausmann von ver.di und Andreas Hemsing von dbb/komba und den Mitarbeitern in der Tarifkommission betont. „Für Losch Airport Service Stuttgart hängt der Erfolg des Unternehmens mit der Zufriedenheit unserer Mitarbeiter und der Wettbewerbsfähigkeit zusammen“, sagt Marc Losch, „und hier haben wir gemeinsam mit den Gewerkschaften an einem Strang gezogen und viel erreicht.“

Pressemeldung vom 29.06.2010

Ausgezeichnet!

Losch Airport Service erhält den „Condor Operational Excellence Award 2010“

Am 29.06.10 wurde die Firma Losch Airport Service Stuttgart GmbH mit dem „Condor Operational Excellence Award 2010“ für „Best On Time Performance Germany“ ausgezeichnet. Mit Freude nahm Werner Losch den Preis in Empfang.

Pressemeldung vom 17.11.2009

Ground Handling Lizenz

Losch Airport Service gewinnt mit Partner Swissport die Ground Handling Lizenz für den Flughafen München

Losch Airport Service, das lokal tätige Airport-Service Unternehmen freut sich über den Gewinn der Bodenabfertigungslizenz am Flughafen München. Zusammen mit ihrem Joint-Venture Partner, Swissport International, dem global führenden Aviatik-Service Unternehmen, konnte sich Losch Airport Service dieser offiziellen Ausschreibung erfolgreich gegen diverse namhafte Konkurrenten durchsetzen. Die siebenjährige Ground Handling Lizenz berechtigt Swissport/Losch auf dem Vorfeld (genannt „Ramp-Services“) tätig zu werden. Der operationelle Start ist auf den 1. März 2010 geplant.